Welche Angelruten gibt es?

Die Auswahl an Angelruten ist riesig!

Wie in jedem Bereich beim Angelgerät und Zubehör, wird man auch bei den Angelruten von der Vielfalt regelrecht erschlagen. Da es sich um einen riesigen Markt handelt, versuchen die Hersteller natürlich für jede Situation die passende Rute zu liefern.
Es gibt Feeder-Ruten, Picker-Ruten, Spinnruten, Grundruten, Stippruten, Posenruten, Hochseeruten, Fliegenruten und von jeder Angelrute noch spezielle Abwandlungen. Es gibt Variationen auf bestimmte Zielfische, Techniken, Gewicht, Bauart usw.
Auch die Materialien der Rutenblanks sind vielseitig, allerdings werde ich auf dieses Thema nicht weiter eingehen. Wenn ich eine Angelrute suche, gibt es bestimmte Kriterien, die sie erfüllen muss und daraus ergibt sich automatisch das richtige Material.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe meine Ruten so zusammengestellt, dass sie meinen Ansprüchen entsprechen. Das bedeutet, für meine häufigste Angeltechnik, dem (leichten -mittleren) Spinnfischen am Fluss, habe ich wenige,sehr wertige Ruten und für meine (leider) seltenste Angeltechnik, dem Heringsangeln (1-3 mal im Jahr), habe ich eine gute, aber nicht zu teure allround Teleskoprute. Damit will ich sagen, dass man nicht für jede Situation die perfekte Rute braucht, sondern bei selten gebrauchten Ruten durchaus kleine Kompromisse eingehen kann. Kompromisse bedeuten aber nicht, dass man billigst kaufen sollte.

Wie finde ich die richtige Angelrute für mich?

Wenn ich mir eine Angelrute kaufe, dient sie einem bestimmten „Einsatzgebiet“. Ich frage mich vorher, welches ist mein Zielfisch, welches Gewässer möchte ich damit beangeln und welche Technik werde ich anwenden?
Nehmen wir mal das Beispiel Gummifischangeln auf Zander vom Ufer der Weser. Hier habe ich schon mal die 4 wichtigsten Informationen.

1. Mein Zielfisch kann ziemlich groß werden.
2. Die Weser ist ein Fluss und je nach Angelstelle und Hochwasserlage herrscht dort eine ordentliche Strömung vor.
3. Gummifischangeln auf Zander bedeutet in der Regel, dass man einen Gummifisch mit einem Bleikopf und Haken (Jighaken) versieht und ihn zum Gewässergrund sinken lässt und mit verschiedenen Techniken über den Grund hüpfen lässt.
4. Ich möchte vom Ufer angeln benötige somit keine kurze Bootsrute.
Der wohl wichtigste Aspekt bei der Auswahl einer Angelrute, ist die Aktion und das Wurfgewicht der Rute. Diese Merkmale entscheiden sich über die angewandte Angeltechnik und den Zielfisch.

Für mein Beispiel benötige ich also eine Rute mit guter Spitzen-Aktion.
Wenn ich von einer „normalen“ Strömung ausgehe, sollte meine Rute in diesem Fall die Stärke „M“ haben und das Wurfgewicht zwischen 20 und 60 Gramm liegen, um flexibel zu bleiben. Das optimale Wurfgewicht liegt übrigens ungefähr in der Mitte des angegebenen Gewichts.
Bei der Rutenlänge würde ich eine 2,70 m Steckrute wählen, die möglichst leicht ist, um mir ein ermüdungsfreies Spinnfischen zu gewährleisten.

Das ist jetzt ein grob angerissenes Beispiel und kann detaillierter oder auch weniger detailliert gesehen werden. Der Profi, der sein Hausgewässer wie seine Hosentasche kennt, wird seine Rute genau abgestimmt auf seine Angelsituation wählen. Der Hobbyangler wird da etwas flexibler agieren und seine Angelrute so wählen, dass sie einige Toleranzen aufweist.

Wo sind die Unterschiede zwischen den Angelruten?

Wie schon eingangs erwähnt, gibt es unglaublich viele Angelruten-Typen. Um sich in diesem Dschungel zurechtzufinden, ist es wichtig, die entscheidenden Unterschiede zu kennen.
Die gewünschte Technik und der Zielfisch entscheiden über das Segment, in dem die Angelrute ausgesucht wird.
Rutenaktion:
Jeder hat schon von der Rutenaktion gehört, bzw. sollte sich spätestens vor dem Kauf einer Angelrute damit auseinander gesetzt haben.
Man unterscheidet dabei zwischen 3 Verhalten in der Aktion.
1. Parabolische Aktion:
Jeder kennt das Bild vom drillenden Angler, der die voll durchgebogene Rute fest in den Händen hält. Eine parabolische Aktion verteilt die Krafteinwirkung gleichmäßig auf die gesamte Länge von der Spitze bis zum Griff. Fluchten werden bei so einer Rute besonders gut abgefedert, was gerade im Nahbereich, z.B. beim Keschern, die Verluste durch Schnurriss mindert.
Eine Rute mit parabolischer Aktion wird gerne für Forellen oder auch größere Salmoniden bis hin zum Lachs eingesetzt. Sie kann aber auch für leichtes Spinnern mit z.B. Crankbaits genutzt werden.
Die gute Verteilung der Kraft auf die gesamte Rute geht zu Lasten der Wurfweite und auch der Zielgenauigkeit. Da der Blank im Vergleich zu anderen Ruten für das Zurückschnellen in den „Ruhezustand“ etwas länger braucht, wird die Aktion der parabolischen Ruten auch als langsam bzw. slow bezeichnet.
2. Spitzen-Aktion:
Wie der Name schon vermuten lässt, haben wir bei Belastung Art zunächst eine Biegung in der Spitze, während der restliche Blank im Verhältnis dazu recht steif ist. Unter größerer Belastung biegt natürlich auch hier der gesamte Blank mit, aber nicht so federnd, wie bei einer parabolischen Aktion. Bedingt durch das harte Rückgrat, lassen sich die Köder auch weit werfen. Natürlich sollte das angegebene Wurfgewicht nicht unterschritten werden, damit sich die Rute beim Werfen ordentlich aufladen kann. Eine Angelrute mit Spitzen-Aktion eignet sich hervorragend für das Spinnfischen mit Gummifischen oder das Jiggen und Jerken mit Hardbaits. Der Köder lässt sich sehr präzise platzieren und der Anschlag kommt hart durch. Durch die sensible Spitze hat man eine hervorragende Bisserkennung und eine sehr gute Köderführung. Angelruten mit Spitzen-Aktion werden auch als schnell oder fast bezeichnet und sind bei Zanderanglern, wie auch Stippanglern sehr beliebt.
2. Semiparabolische Aktion:
Eine Angelrute mit Semiparabolischer Aktion biegt sich unter Belastung bis ungefähr zur Mitte des Blanks. Die meisten Allrounder Ruten haben diese Aktion und sie ist gerade für Anfänger oder für flexibles Angeln sehr zu empfehlen. Der Vorteil solcher Ruten ist, dass sie sowohl den Köder recht weit auswerfen, aber auch gut Fluchten abfedern, wodurch beim Drillen kampfstarker Fische kleine Fehler „verziehen“ werden. In stärkeren Ausführungen mit hohen Wurfgewichten, werden sie auch gerne als Brandungsruten verwendet, da selbst auf Entfernung der Anhieb noch gut durch kommt. Auch im Bereich der Karpfenangelei findet man Angelruten mit semiparabolischer Aktion, da auch große Fische gut damit zu landen sind.

Das Wurfgewicht einer Angelrute

Ein weiterer maßgeblicher Richtwert beim Kauf einer Angelrute ist das Wurfgewicht. Auf einer Angelrute werden das minimale und das maximale Wurfgewicht angegeben. Damit ist das Gewicht gemeint, das die Montage wiegt. Also Gewicht des Vorfachs (inklusive Köder, Blei) und eine evtl. vorhandene Pose. Ein grober Richtwert besagt, wenn das Gewicht der Montage mittig zwischen dem minimalen und maximalen Wurfgewicht liegt, ist es optimal. Die Erklärung dafür ist einfach. Wenn man den Köder auswirft, lädt sich der Blank auf und wirkt somit unterstützend. Ist die Montage zu leicht, kann sich die Rute nicht richtig aufladen, ist die Montage zu schwer, fehlt dem Blank das Rückgrat, um kraftvoll zurück zu federn. Wer für bestimmte Situationen immer mit dem gleichen Montagegewicht angelt, sucht sich idealerweise eine Angelrute wo das minimale und das maximale Wurfgewicht nah beieinander liegen (natürlich passend zum gewünschten Montagegewicht). Der Vorteil liegt hier in der Präzision des Wurfes und der Wurfweite. Wer an dieser Stelle etwas flexibler agieren will, nimmt einfach einen breiteren minimal und maximal Bereich der Wurfweite. Letztendlich entscheidet das anglerische Geschick nicht unwesentlich darüber, wie Präzise die Würfe ihr Ziel erreichen.
Rutenstärke in lbs oder Buchstaben:
Die Rutenstärke ergibt sich aus Wurfgewicht, Aktion und Material der Angelrute. Eine gängige Maßeinheit ist lbs (1 lb = englisches Pfund, entsprechend ca. 454 Gramm).

Beispiel:
Eine Rute mit 2 lbs wird parallel zum Boden gehalten und die Spitze mit ca. 908 Gramm (=2 lb) belastet, dann zeigt diese Spitze direkt zum Boden. Quasi im 90 Grad Winkel zum Rutengriff.
Je nach Qualität, hält so eine Angelrute das 3 bis 7 Fache dieses Gewichts aus, bevor sie bricht. Das ist natürlich auch Qualitätsabhängig und ich sorge immer dafür, dass nicht die Rute das schwächste Glied der Kette ist.

Will man anhand dieser Daten noch das maximale Wurfgewicht ermitteln, gilt diese Formel: Rutenstärke in lbs x 454 Gramm geteilt durch 16 = maximales Wurfgewicht. Wenn man von diesem Ergebnis noch ca. 20 % abzieht, hat man das ideale Wurfgewicht (20% = Ergebnis mit 0,8 multiplizieren).
Wenn man nur das Wurfgewicht kennt, kann man dieses mit 15 multiplizieren und erhält als Ergebnis die ungefähre Rutenstärke in Gramm. Aber ehrlich gesagt, interessieren mich hauptsächlich das Wurfgewicht und die Aktion. Davon kann ich auch ohne große Mathematik ableiten, was die Angelrute aushält.
Eine andere Variante, die Rutenstärke anzugeben sind Buchstaben von UL (Ultra light) über (Medium) bis XH (Extra heavy).

Rückstellgeschwindigkeit einer Angelrute

Wie der Name schon sagt, geht es um die Zeit, die der Blank der Angelrute braucht, um wieder seine normale Position zu erreichen. Es gibt sehr schnelle Blanks und auch langsame Varianten. Oftmals findet man das auch in der Ruten Bezeichnung oder Beschreibung. Dort steht dann etwas von „schnell, fast – Blank, Taper“.

Als Faustregel kann man sagen, das Angelruten mit Spitzenaktion fast Taper sind und parabolische Angelruten slow taper sind. Slow Taper fühlen sich etwas „wabbelig“ an, während extra oder super fast Taper sich zunächst nur im obersten Teil der Spitze biegen.

Rutenlänge, Transportlänge und Gewicht

Auch hier ist wieder die Angeltechnik, der Zielfisch und das Angelrevier von entscheidender Bedeutung. Der Bootsangler wird eine kurze Angelrute bevorzugen, während dem Angler mit einer Stellfischrute die Angel (fast) nicht lang genug sein kann. Die Rutenlänge hat natürlich auch Einfluss auf die Wurfweite. Wer weit heraus will, sollte die Rutenlänge nicht zu kurz wählen. Aber auch am Forellensee, wo z.B. Schlepp-Vorfächer mit Sbirolinos sehr lang sind, macht es Sinn, Rutenlängen von 3,30 - 4,00 Meter zu wählen.

Ich persönlich bevorzuge für Spinnruten mit Spitzenaktion Längen um die 2,70 Meter. Bei Ruten mit parabolischer Aktion bevorzuge ich Rutenlängen um die 3,30 Meter. Wenn ich mit dem Boot unterwegs bin, habe ich immer kurze Bootsruten an Bord, weil sie auf einem kleinen Boot besser im Handling sind.
Da ich immer mit dem Auto zum Angeln fahre, kommt für mich eine einteilige Rute nicht in Frage, da sie zu lang ist. Das Transportmaß ist auch besonders wichtig, wenn man eine Reiserute in den Koffer packen möchte.

Beim Gewicht der Angelrute unterbieten sich die Hersteller regelmäßig. Da wird um jedes Gramm gekämpft und der Ansitzangler hat nur ein müdes Schulterzucken dafür übrig. Ganz klar, hier geht es um aktive Angeltechniken, vornehmlich dem Spinnfischen. Wenn man die Rute den ganzen Tag in der Hand hält, erleichtert jedes Gramm weniger das Werfen ungemein. Natürlich darf die zugehörige Angelrolle auch kein Schwergewicht sein.

Anzahl und Größe der Rutenringe

Eines der wichtigsten Details wird beim Kauf einer Angelrute wird gerne übersehen: Die Rutenringe!
Gute Rutenringe sind für eine Angelrute unverzichtbar. Sie müssen nicht nur gut am Blank halten und stabil sein, sondern auch Anzahl und Größe wirken sich unterschiedlich auf die Angeleigenschaften aus.
man liest oftmals, dass viele Ringe besser sind, da solche Ruten im Vergleich teurer, als weniger beringte Ruten, aus demselben Segment sind. Dieses ist ein Trugschluss, denn auch die Anzahl und Größe der Ringe sollte der Technik und dem Zielfisch angepasst werden und hat keine Aussage über die Wertigkeit der Angelrute.
Es gibt sogar Formeln für die Berechnung der Ringe (Abstände, Größe usw.), die sich auf Seiten von Rutenbauern finden.
Der wichtigste und größte Rutenring liegt vor dem Rollenhalter der Angelrute und nennt sich Leitring oder auch Bockring. Je größer dieser Ring ist, desto weiter kann man werfen, da der Reibungswiderstand geringer ist. Allerdings sollte man das Gewicht großer Rutenringe nicht vernachlässigen und bei der Auswahl die gewünschte Angeltechnik im Fokus stellen.
Dem Leitring folgen die Führungsringe, die natürlich absolut in einer geraden Reihe am Blank platziert sind.
Wenige und größere Ringe sorgen dafür, dass man weiter werfen kann, viele und kleinere Ringe verteilen die Belastung besser auf den Blank und wirken dadurch auch schnurschonender.
Der Ring an der Rutenspitze heißt treffender Weise Spitzenring oder Endring. Ich versuche immer Angelruten mit Spitzenringen zu bekommen, wo die Stege abgerundet sind, damit sich die Schnur dort nicht so leicht verfangen kann.
Damit die Rutenringe gut am Blank halten, werden sie präzise fixiert und mit speziellem Bindegarn angebunden. Sollte sich mal ein Ring lösen oder kaputt gehen, kann man diesen selber austauschen.
Bei den Rutenringen hat man die Auswahl zwischen Einsteg-, Zweisteg-, oder Dreistegringen. Eine weitere Form sind die Rollenringe, für Bootsruten und richtig schwere Zielfisch-Kaliber ausgelegt sind.
Ich werde nicht müde zu wiederholen, dass auch an dieser Stelle die gewünschte Angeltechnik und die Zielfische von Bedeutung für die Wahl der Rutenringe sind. Je mehr Stege ein Ring hat, desto stabiler ist er, aber auch das Gewicht nimmt zu. Ich persönlich finde, dass Zweistegringe die größte Palette meiner Angelei abdecken. Ultralight Angler werden zu Einstegringen tendieren, während Welsangler am liebsten die die Dreistegringe verwenden, und wer Hochseeangeln auf Heilbutt und Co liebt, kennt auch die Vorteile der Rollenringe.
Nicht alle Ringe am Blank müssen gleich sein. So ist der Leitring oft ein Dreistegring. Es gibt natürlich auch andere Formen, wie z.B. die offenen, sehr leichten Schlangenringe bei Fliegenruten.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Ringeinlagen. Billigruten haben keine oder halt billige Materialien wie Kunststoff. Wer an dieser Stelle spart, macht einen großen Fehler. Beim Drillen eines Fisches, aber auch durch das einfache Werfen und Einholen der Schnur entstehen Kräfte, wie Druck und Reibung, was für Wärme sorgt. Durch Einwirkung dieser Kräfte schneiden sich die Schnüre in billiges Material. Besonders die Oberfläche der geflochtenen Schnüre werden richtig heiß. Die Folge sind Riefen oder gar Kerben, in der die Schnur beschädigt wird oder gar reißt.
Bei den Ringeinlagen hat sich SiC bewährt. Es ist ein keramikartiges Siliciumcarbid, dem die Schnüre nichts anhaben können. Zudem ist es leicht und widerstandsfähig, aber auch hier sollte man auf Markenprodukte achten. Durch die Härte des SiC, sind die Ringe bei Schlägen auf harten Material allerdings bruchgefährdet.
Etwas günstiger, weniger hart und somit auch weniger bruchgefährdet sind Hardloy Einlagen. Es handelt sich dabei um ein Aluminiumoxid-Gemisch, das noch poliert wird. Dieses gibt es auch von Herstellern die für Ihre Qualität bekannt sind. Trotz ihrer Politur, werden sie nie so glatt wie hochwertige SiC Ringe, was auch den deutlich günstigeren Preis erklärt. Das ist aber „Kritik“ auf höchstem Niveau, denn hochwertige Hardloy Ringeinlagen befinden sich deutlich im gehobenen Niveau.

Teleskoprute, Steckrute oder einteilige Angelrute?

Die Wahlmöglichkeit zwischen einer Teleskoprute, Steckrute oder einer einteiligen Rute sorgt auch für Entscheidungsschwierigkeiten.
Vorteile von einer einteiligen oder mehrteiligen Steckrute sind, dass sie sehr gut ausbalanciert und schlanker sind. Zudem sind sie auch besser zu reinigen, als Teleskopruten.
Einziger „Nachteil“ ist die etwas umständlichere Handhabung beim Zusammenstecken, bzw. beim Demontieren.
Vorteile von Teleskopruten sind, dass sie vormontiert einen Tick schneller Einsatzbereit sind und auch das Transportmaß sehr gering ist. Auch beim Einpacken, sind sie sehr einfach zu bedienen. Außerdem sind Teleskopruten als Stellfischruten in sehr langen Versionen zu erhalten und es gibt sie als kurze, kraftvolle Bootsruten.
Für mich sind Teleskopruten meine „Allrounder“, die ich nicht missen möchte.
Nachteile finden sich bei der Reinigung. Leider verdrecken die Führungen mit der Zeit und Teleskopruten kratzen dann beim Verschieben der einzelnen Elemente. Sie sind auch nicht so gefühlvoll im Drill, wie gleichwertige Steckruten.

Angelruten Pflegetipps

Da die Angelrute den verschiedensten Belastungen und Witterungsbedingungen  ausgesetzt ist, sollte man sie regelmäßig pflegen. 

Nach jedem Gebrauch:

1. Säubern und vorsichtig Sandkörner entfernen, um Kratzer zu vermeiden. Dieses ist besonders bei Teleskopruten zu beachten, damit sich keine Fremdkörper in die Steckverbindungen setzen.
2. Die Angelrute bei Bedarf abtrocknen
3. Bei Salzwasserkontakt, die Rute mit klarem Wasser ordentlich abwaschen und dann abtrocknen.
5. Auf entspannte Lagerung und Transport achten. Besonders die Rutenspitze nicht in eine Ecke drücken und verbiegen.

Regelmäßig:

1. Bei Steckruten ein wenig Graphit an die Steckverbindungen anbringen.
2. Prüfen der Ringeinlagen auf Beschädigungen

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